Nachhaltigkeit - Sustainability

Ist Schmuck ein nachhaltiges Produkt?

 

Ja, gerade wenn man so wie wir vor Ort und mit hochwertigen Materialien in bester Handwerkstradition arbeitet.

 

Denn unsere handgearbeiteten, hochwertigen Schmuckstücke erfahren eine hohe Wertschätzung und genießen im Umgang durch unsere KundInnen große Achtsamkeit.

 

Zudem verwenden wir seit vielen Jahren nur noch Goldmaterial, das aus dem Recycling stammt und können somit ganz auf Minengold verzichten.

 

Unsere Zulieferbetriebe befinden sich zum Großteil in Pforzheim und dem Enzkreis, so daß wir kurze Wege mit geringen CO2-Emissionen haben. Einige wenige Lieferanten sind über Deutschland verteilt, ein Diamanthändler sitzt in Antwerpen.

 

In Pforzheim sind bspw. unsere Feingießerei, unser Brillant- und Edelsteinfasser, unsere Galvanik, unsere Diamanthändler, unser Werkzeug- und Maschinenlieferant, unsere Perlenhändler und einer unserer Goldlieferanten ansässig. Im Enzkreis befinden sich zwei weitere Gold- und Halbzeuglieferanten. Aus Idar-Oberstein beziehen wir unsere farbigen Edelsteine. 

 

 

Alte Schmuckstücke - bereit zum Recyclen
Alte Schmuckstücke - bereit zum Recyclen

Gold und andere Edelmetalle lassen sich darüberhinaus sehr gut recyclen und die hohen Umweltstandards in Deutschland sorgen für nachhaltige Goldgewinnung ohne auf Minengold zurückgreifen zu müssen.

 

Auch wir kaufen Altgold an und geben es in den Kreislauf zurück, so daß inzwischen das Gesamte von uns verarbeitete Goldmaterial aus dem Recycling stammt.

 

Unsere Feingießerei Kauselmann in Pforzheim verzichtet seit dem Jahr 2020 auf die Verwendung von Minengold - es wird nur noch Gold aus dem Recycling-Prozeß vergossen. Und unsere beiden Goldlieferanten, die Allgemeine Gold- und Silberscheideanstalt Pforzheim und die  Bauer-Walser AG in Keltern, sind Mitglied im Responsible Jewellery Council RJC und somit verpflichtet, die dort hinterlegten sozialen, ethischen und nicht zuletzt ökologischen Standards zu erfüllen.

 

Unsere Diamanthändler bezeugen auf jedem Lieferdokument, daß es sich bei den von uns verarbeiteten Diamanten um konfliktfreie Diamanten handelt - sie dienten also nicht dazu, Drogen- oder Waffengeschäfte zu finanzieren.  Ähnlich zum RJC gibt es bei Diamanten den Kimberly-Prozess, der den Nachweis der konfliktfreien Ware unter umwelt- und arbeitsrechtlichen sowie ethischen Aspekten führt.

 

 

Sie sehen, man muß kein "Fair-Trade-Gold" aus Südamerika oder gar Schmuckstücke aus Fernost erwerben - alles was wir für unsere Arbeit und für Sie als unsere Kundinnen und Kunden benötigen, haben wir hier vor Ort - nachvollziehbar, authentisch und nachhaltig.